Die Gemeinsame Kommission für die Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen geht auf eine Initiative des deutschen Bundeskanzlers Helmut Kohl und des russischen Präsidenten Boris Jelzin aus den Jahren 1993/1994 zurück und wurde im Jahr 1997 mit dem Ziel gegründet, die wissenschaftliche Erforschung der deutsch-russischen Geschichte im 20. Jahrhundert zu fördern und damit zur Festigung des gegenseitigen Vertrauens zwischen Russland und Deutschland beizutragen.
Am 05. Juli 2018 findet in München eine öffentliche Podiumsdiskussion mit dem Titel „Moskau, München, Berlin. Der revolutionäre Umbruch von 1917 bis 1919" statt.
Die Veranstaltung ist Teil des alljährlichen wissenschaftlichen Kolloquiums der Gemeinsamen Kommission (Thema: „Die Novemberrevolution im deutsch-russischen Kontext“).
Im Dezember 2017 erschien der achte Band der „Mitteilungen" mit dem Titel „Imperien, Nationen, Regionen. Imperiale Konzeptionen in Deutschland und Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts".
Ebenfalls publiziert wurde ein neuer Band des gemeinsamen "Geschichtsbuchs" der Kommission.